Alles begann
Solide handwerkliche Qualität, guter Kundenservice, regionale Bekanntheit – all das sind Eigenschaften, die sich viele Unternehmen erarbeiten wollen und es doch nicht schaffen. Eigenschaften, an denen es bei Weckbacher nie fehlte.
Und dennoch geriet das kurz nach dem Krieg gegründete Unternehmen Anfang der Neunziger in Schwierigkeiten. Veränderte Märkte forderten eine Beweglichkeit, die der alteingesessene Betrieb nicht leisten konnte. Zumindest
nicht, ohne sich grundlegend zu wandeln.
Michael Mainz, Dirk Rutenhofer und Eckhard John erkannten das. Und setzten auf einen Neubeginn. Der war mit schmerzhaften Einschnitten verbunden, die den neuen Chefs nicht leichtfielen. Die aber ihre Wirkung nicht verfehlten.
Denn die neue Richtung führte bald zum Erfolg: Statt für eindimensionalen Schlüsseldienst steht Weckbacher heute für den „sicherheitstechnischen Maßanzug“: Denn wo sich Technik und Produkte rasch weiterentwickeln, wird das kompetente Nachdenken über den richtigen Einsatz der richtigen Technologie immer wichtiger. Was will ich wie sichern, was muss ich, was kann ich tun, was sollte besser unterlassen bleiben?
Der Durchbruch kam mit den Berliner Aufträgen für Reichstag, Kanzleramt und die umliegenden Bundesbauten. Aber nicht allein hier, sondern an vielen weiteren zum Teil ebenfalls hochkomplexen Objekten bewies Weckbacher, dass sie perfekt sitzen, die sicherheitstechnischen Maßanzüge. Was wohl daran liegt, dass die Körper, auf die sie passen sollen, richtig vermessen wurden. Kein Wunder also, dass solche Anzüge bundesweit gefragt sind.