Konzertsicherheits-Besucher spenden 1840 Euro für Verbrechensopfer

Sie liefern nicht nur zuverlässig künstlerische Höhepunkte, die monatlichen Gratiskonzerte im WeckbacherSicherheitszentrum.NRW. Sondern helfen auch auf sozialem Gebiet: Statt Eintritt zu zahlen, haben sich die Besucher der ersten Staffel der Konzerte in der Halle des Anbieters von Sicherheits- und Schließtechnik rege an der Spendenbox beteiligt. So konnte Weckbacher-Geschäftsführer Dennis Ochmann jetzt der Dortmunder Sektion des Weißen Rings fast 2000 Euro zukommen lassen. Peter Albers, Leiter der Außenstelle Dortmund der Kriminalitätsopferhilfe-Organisation, nahm die Unterstützung kurz vor der Vorstellung der Candy Sisters symbolisch entgegen. Er freue sich sehr über die Unterstützung, sie fließe in eines der neueren Projekte des Vereins: Das Präventivtheaterstück „Das passiert mir doch nicht“. Das Theaterstück thematisiert, wie leicht man sich von vermeintlich durchschaubaren Betrugsmaschen einwickeln lassen kann. Längst nicht immer sind es nämlich nur vereinsamte alte Menschen, die Opfer der oft sehr geschickt vorgehenden Kriminellen werden. Albers betonte, das Stück mache das auf unterhaltsame Weise deutlich und das mit Erfolg, denn schon die Erstaufführung im Dortmunder Wilhelm-Hansmann-Haus war ausgebucht.
Auch Ochmann war angetan: „Wir sehen darin auch eine Anerkennung unseres Engagements und des Einsatzes unserer Mitarbeiter, denn die Abende sind ja kein kleiner Aufwand.“ Für den Spendenerlös der nächsten Staffel kündigte der Geschäftsführer wieder einen besonderen Empfänger an, er soll an das Panorama-Projekt der Dortmunder Tafel gehen. Die Lebensmittelausgabestelle für bedürftige Menschen richtet sich damit an Kinder, deren Eltern bei der Tafel einkaufen. Unter anderem gibt sieKochkurse, in denenTafel-Mitarbeitende zusammen mit Eltern und Kindern gesunde und gleichzeitig günstige Gerichte kochen.